Alan McGee ist ein schottischer Musiker, Musikmanager und Musikproduzent. Er wurde am 29. September 1960 in Glasgow, Schottland, geboren. McGee ist vor allem bekannt als Gründer des Plattenlabels Creation Records, das in den 1980er und 1990er Jahren eine wichtige Rolle in der britischen Musikszene spielte.
McGee entdeckte und förderte einige der bekanntesten Bands der britischen Independent- und Britpop-Szene, darunter The Jesus and Mary Chain, Primal Scream, My Bloody Valentine und Oasis. Insbesondere Oasis gilt als einer der größten Erfolge von Creation Records, deren Debütalbum "Definitely Maybe" 1994 ein großer kommerzieller Erfolg wurde.
McGee war auch als Musiker aktiv und war Mitglied der Band Biff Bang Pow!, die er 1983 gründete. Später gründete er auch die Bands The Revolving Paint Dream und The Jasmine Minks. Obwohl seine musikalische Karriere nicht den gleichen Erfolg wie seine Arbeit als Musikmanager hatte, bleibt er ein bekannter Name in der britischen Indie-Szene.
Nach dem Zusammenbruch von Creation Records im Jahr 1999 gründete McGee das Label Poptones und versuchte sich auch als Filmproduzent. Er schrieb außerdem ein Buch über seine Erfahrungen in der Musikbranche mit dem Titel "Creation Stories: Riots, Raves and Running a Label".
Heute ist McGee weiterhin in der Musikindustrie aktiv und arbeitet als Musikmanager und Berater. Er gilt als eine wichtige Persönlichkeit in der Geschichte der britischen Independent-Musik und wurde für seinen Einfluss und sein Talent als Entdecker und Förderer neuer Bands und Talente hoch gelobt.
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